Heizen im Neubau: Praktische Tipps für Ihre Planung

In unserem Ratgeber gehen wir ausführlich darauf ein, welche Aspekte beim Heizen im Neubau wichtig und welche rechtlichen Vorgaben für den Bauherrn von Bedeutung sind. Darüber hinaus stellen wir verschiedene Heizsysteme vor und beleuchten die jeweiligen Vor- und Nachteile.

Inhaltsverzeichnis

  1. Heizen im Neubau: Diese Aspekte sind wichtig
  2. Rechtliche Vorgaben zum Heizen im Neubau: GEG (ehemals EEWärmeG/EnEV)
  3. Diese Heizsysteme kommen beim Beheizen eines Neubaus infrage
  4. Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung als ideale Ergänzung
  5. Heizen im Neubau: Die Vorteile einer individuellen Beratung
Heizen Neubau: Haus mit Garten Abend

Etwa 40% des Energieverbrauchs in Deutschland entfallen auf den Gebäudesektor. Kein Wunder, dass der Energiebedarf von Gebäuden im Zuge der Energiewende in Deutschland besonders im Fokus der politischen Bemühungen steht. Allein die Heizung und die Warmwasserbereitung nehmen in Privathaushalten einen Anteil von rund 85%1 am Energieverbrauch ein, sodass sich in diesem Bereich entsprechend hohe Energiesparpotenziale ergeben.

Ziel der Bundesregierung ist es, den Gebäudebestand bis zum Jahr 2050 nahezu klimaneutral zu gestalten. Um dieses ambitionierte Vorhaben umzusetzen, müsste der Bedarf an Primärenergie um 80% reduziert werden – eine Aufgabe, die nur durch strikte gesetzliche Regelungen zu erreichen ist.

Energieverbrauch von Privathaushalten nach Anwendungsbereichen in Deutschland Grafik
Raumwärme und Warmwasser machen zusammen bei Weitem den größten Anteil des Energieverbrauchs privater Haushalte aus.

Vorschriften zu Primär- und Endenergiebedarf, der Einbindung regenerativer Energien, Lüftungsanlagen, Heizungspumpen, Luftdichtheit und Wärmebrücken bedeuten für Bauherren einen erheblichen Mehraufwand bei der Planung. Im Mittelpunkt der Überlegungen steht dabei häufig das Heizsystem. Das Heizen im Neubau hat somit erheblichen Einfluss auf die Energiebilanz des Gebäudes und bedarf besonderer Aufmerksamkeit.

Heizen im Neubau: Diese Aspekte sind wichtig

Durch die zahlreichen gesetzlichen Vorschriften ist das Heizen im Neubau für den Bauherrn nicht nur teurer, sondern auch komplizierter geworden. Wurde früher klassischerweise eine konventionelle Öl- oder Gasheizung im Keller des Gebäudes installiert, so gibt es heute viele alternative Heiztechniken.

Das Spektrum an Technologien reicht von Wärmepumpen über Gas-Brennwertkessel, das BHKW, Fernwärme sowie die Solarthermie bis zur Pellet- und Biomasse-Heizung.

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Da die Wahl des Heizsystems im Neubau weitreichende Auswirkungen auf die gesamte Planung des Hauses hat, ist eine möglichst frühe Entscheidung empfehlenswert. So erfordert eine Gasheizung beispielsweise eine Anbindung an das öffentliche Gasnetz oder einen Flüssiggastank, während eine Wärmepumpe gegebenenfalls mit Erdbohrungen verbunden ist und für eine Pelletheizung ausreichend Platz zur Brennstofflagerung vorgesehen werden muss.

Nicht zuletzt sind finanzielle Gesichtspunkte ausschlaggebend. Die Anschaffungskosten moderne Heizsysteme liegen in der Regel über dem Niveau konventioneller Öl- und Gasheizungen. Informieren Sie sich aber über staatliche Förderprogramme, um gegebenenfalls Investitionskosten zu sparen. Hohe Dämmstandards im gesamten Gebäude machen das Bauen zusätzlich teurer. Ein geringer Energieverbrauch verspricht im Betrieb jedoch langfristig gesehen Kostensenkungen.

Gesetze zum Heizen im Neubau

  • Zu guter Letzt sind beim Heizen im Neubau auch die gesetzlichen Rahmenbedingungen zu berücksichtigen.

  • So fordert das Gebäudeenergiegesetz (GEG) beispielsweise, dass der Primärenergiebedarf für die Heizung und Warmwasserbereitung von Neubauten etwa 30% unter dem Bedarf des Gebäudebestands liegt.

  • Das EEWärmeG, das mittlerweile auch in das GEG übergegangen ist, schrieb sogar vor, dass die Heizung des Neubaus regenerative Energieträger einbeziehen muss – eine konventionelle, reine Gas- oder Ölheizung ohne Ergänzung durch Regenerative ist bei einem neuen Haus also gar nicht mehr zulässig. Diese Regelung hat im GEG weiterhin Bestand.

Rechtliche Vorgaben zum Heizen im Neubau: GEG (ehemals EEWärmeG/EnEV)

Das Gebäudeenergiegesetz (ehemals Erneuerbare-Energien-Wärme-Gesetz, EEWärmeG) zielt darauf ab, die mit der Verbrennung fossiler Energieträger verbundenen CO2-Emissionen zu reduzieren und die Technologien zur Nutzung erneuerbarer Energien voranzutreiben.

Aus Sicht des Bauherren enthält das GEG eine ganze Reihe wichtiger Vorgaben in Bezug auf den Wärmebedarf. So schreibt das Gesetz beispielsweise vor, dass der Wärmebedarf neu errichteter Gebäude ab einer Nutzfläche von mehr als 50 Quadratmeter anteilig mit erneuerbaren Energien gedeckt werden muss.

Der Anteil an erneuerbaren Energien hängt dabei davon ab, welcher Energieträger verwendet wird:

  • Wenn eine Solarthermieanlage zur Nutzung solarer Strahlungsenergie installiert werden soll, müssen rund 15% des Wärmebedarfs durch diese Anlage gedeckt werden.
  • Soll der Wärmebedarf hingegen durch feste oder flüssige Biomasse oder durch eine Wärmepumpe bereitgestellt werden, liegt der Anteil sogar bei 50%.
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Alternativ zur Nutzung von erneuerbaren Energien können sich Bauherren auch für eine Ersatzmaßnahme wie die Installation einer Anlage zur Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) oder die Nutzung von Fernwärme entscheiden. Das GEG ist so formuliert, dass der Bauherr weitreichende Gestaltungsmöglichkeiten hat.

In Bezug auf den Primärenergiebedarf und die Wärmedämmung macht das GEG ebenfalls Vorgaben. Diese haben sich im Vergleich zur ehemals gültigen Energieeinsparverordnung (EnEV) nicht geändert und zielen darauf ab, den Energiebedarf von Gebäuden signifikant zu senken. Für ein klassisches Einfamilienhaus definiert das GEG Grenzwerte für den Primärenergiebedarf und die Wärmedämmung:

  • Primärenergiebedarf (PE) <= 51 kWh/m²
  • Spezifischer Transmissionswärmeverlust (H’T) <= 0,368 W/(m²*K)

Während die Obergrenze für den Transmissionswärmeverlust vor allem auf den Dämmstandard des Gebäudes abzielt, berücksichtigt die Grenze beim Primärenergiebedarf neben dem Endenergiebedarf für Heizung und Warmwasser auch die Verluste, die von der Gewinnung des Energieträgers über die Aufbereitung und den Transport bis zur Verteilung und Speicherung im Gebäude anfallen.

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Diese erstmals in der EnEV 2016 wirksam gewordenen Änderungen sind auch im GEG zu finden und haben beim Heizen im Neubau vor allem auf die Auslegung der Anlagentechnik sowie auf die Wärmedämmung Einfluss. Im Fokus stehen dabei insbesondere die Wahl der Heizung und einer Wohnraumlüftung.

Um die Anforderungen des Gebäudeenergiegesetzes (ehemals EnEV) zu erfüllen, kommen für Sie als Bauherr verschiedene Möglichkeiten infrage:

  • Reduzierung des Endenergiebedarfs mithilfe eines hohen Dämmstandards
  • Reduzierung des Endenergiebedarfs durch eine höhere Anlageneffizienz (zum Beispiel Heizungs- und Raumlufttechnik)
  • Reduzierung des Primärenergiebedarfs durch einen hohen Anteil an regenerativen Energien (zum Beispiel durch Solarthermie oder Wärmepumpe)

Meist ist es eine Kombination aus den genannten Möglichkeiten, die ein GEG-konformes Haus ermöglichen. Im Mittelpunkt der Überlegungen steht zunächst die Festlegung auf eine bestimmte Art der Heizung.

Diese Heizsysteme kommen beim Beheizen eines Neubaus infrage

Im Folgenden stellen wir die wichtigsten Techniken zum Heizen im Neubau vor. Ein Blick auf die Statistik zur Beheizstruktur im Wohnungsneubau in Deutschland verrät bereits, dass sich in den vergangenen Jahren einiges verändert hat. So erfreut sich vor allem die Wärmepumpe zunehmender Beliebtheit und konnte ihren Anteil an der Beheizstruktur im Neubau auf über 50% steigern.

Beheizstruktur in Deutschland Grafik
Während Gas immer weniger zum Einsatz kommt, steigt die Verwendung von Wärmepumpen mit jedem Jahr.

Wärmepumpe

Die Wärmepumpe liegt beim Heizen im Neubau voll im Trend und wird in rund jedem zweiten Neubau installiert. Kein Wunder, hat die Wärmepumpe als umweltfreundliche Heiztechnologie doch gleich mehrere Vorteile: Die Wärmepumpe bezieht ihre Energie aus der Luft, der Erde oder dem Grundwasser und zeichnet sich durch entsprechend geringe Heizkosten aus.

Die Wärmepumpe nutzt also keine fossilen Brennstoffe, sondern benötigt lediglich einen kleinen Teil Strom zum Antrieb des Kompressors. Stammt dieser Strom nicht aus dem öffentlichen Netz, sondern aus der heimischen Photovoltaikanlage, können Sie quasi komplett CO2-neutral heizen.

Wärmepumpen eignen sich hervorragend für das Heizen im Neubau, da sie auf einem geringen Temperaturniveau besonders effizient arbeiten. Dieses Temperaturniveau kann in modernen Flächenheizungen genutzt werden, zumal der Heizbedarf in gut gedämmten Neubauten ohnehin gering ausfällt.

Die Investitionskosten für eine Wärmepumpe hängen unter anderem von der Ausführung der Pumpe ab und können wie folgt kalkuliert werden:

  • Luft/Wasser-Wärmepumpe inklusive Installation: ab 20.000 Euro
  • Erd/ oder Wasser/Wasser-Wärmepumpe inklusive Installation: ab 50.000 Euro

Bei der Anschaffung einer Wärmepumpe können Sie durch die staatlichen Fördermittel für die Heizung Investitionskosten sparen.

Die Vor- und Nachteile der Wärmepumpe im Überblick:

Pro

  • Sehr umweltfreundliches Heizprinzip ohne Verbrennung fossiler Brennstoffe

  • Nutzt kostenlos verfügbare Umweltenergie

  • Kombination mit Photovoltaik ermöglicht klimaneutralen Betrieb und extrem geringe bis keine Betriebskosten

  • Wärmepumpe steigert den Wert des Hauses

Contra

  • Die Investitionskosten in eine Wärmepumpe sind im Vergleich zu manch anderen Heiztechniken hoch

  • Genehmigungen können notwendig werden, wenn die Umweltenergie aus der Erde oder dem Grundwasser bezogen werden soll

  • Die Betriebskosten sind von den Strompreisen abhängig, wenn Sie keine eigene PV-Anlage oder eine ohne Speicher haben

Gasheizung mit Brennwerttechnik

Heizöl ist im Neubau kaum noch relevant.  Gas hingegen spielt noch eine verhältnismäßig große Rolle. Moderne Heizgeräte mit Brennwerttechnik arbeiten deutlich effizienter als alte Heizkessel und erreichen einen hohen Wirkungsgrad. In Kombination mit moderner Anlagentechnik (zum Beispiel einer drehzahlgeregelten Pumpe) und idealerweise ergänzt durch regenerative Energien arbeiten heutige Gasheizungen durchaus effizient und kostengünstig.

Zu den weiteren Vorteilen gehören die hohe Zuverlässigkeit, der technische Reifegrad und die vergleichsweise einfache Wartung.

Mit einer Gasheizung sind Sie allerdings nach wie vor von fossilen Brennstoffen, deren CO₂ Belastung und den Preisschwankungen des Marktes abhängig. Da umweltfreundliche Wärmeerzeuger immer mehr an Relevanz gewinnen und die Gaspreise steigen, ist der Einbau einer Gasheizung außerdem wenig zukunftsfähig. Abhilfe kann eine Kombination beispielsweise mit einer Wärmepumpe oder Solarthermieanlage schaffen.

Mit diesen Anschaffungskosten für das Heizen im Neubau können Sie bei einer Gasheizung in etwa rechnen:

  • 7.000 bis 11.500 Euro für die neue Gasheizung inklusive Montage und Warmwasserspeicher.
  • Darüber hinaus schlägt im Neubau auch der Gasanschluss zu Buche. Die Kosten sind abhängig vom Versorger, können jedoch auch mehrere Tausend Euro betragen.

Die Vor- und Nachteile der Gasheizung im Überblick:

Pro

  • Zuverlässiges Heizsystem mit hoher technischer Reife

  • Hohe Effizienz durch Brennwerttechnik

  • Geringe Investitionskosten im Vergleich zu anderen Systemen

  • Kombination mit erneuerbaren Energien möglich

Contra

  • Nutzt fossile Energieträger, bei deren Verbrennung CO2 freigesetzt wird

  • Erfordert einen Gasanschluss oder Flüssiggastank

  • Fluktuation von Brennstoffpreisen am Markt

  • Gegebenenfalls Platz für Brennstofflagerung nötig

Pelletheizung

Wer beim Heizen im Neubau auf einen nachwachsenden Rohstoff setzen möchte, dem könnte eine Pelletheizung zusagen. Die Technologie basiert auf der Verbrennung einer natürlichen Ressource und arbeitet daher CO2-neutral.

Pelletheizungen erzeugen eine besonders wohlige und gemütliche Wärme und können mithilfe eines Fördersystems vollautomatisiert betrieben werden.

Die Kosten für eine Pelletheizung liegen inklusive Montage und Warmwasserspeicher bei etwa 30.000 bis 40.000 Euro.

Die Vor- und Nachteile der Pelletheizung im Überblick:

Pro

  • Arbeitet durch die Verbrennung nachwachsender Rohstoffe klimaneutral

  • Hoher Automatisierungsgrad

  • Hoher Wirkungsgrad bei Nutzung der Brennwerttechnik

Contra

  • Technisch komplexe und teure Anlage

  • Platzbedarf für die Lagerung der Pellets

  • Asche muss regelmäßig entsorgt werden

BHKW und Mikro-BHKW

Das Blockheizkraftwerk (BHKW) nutzt die Kraft-Wärme-Kopplung (KWK), um gleichzeitig Strom und Wärme zu erzeugen. BHKW bestehen im Wesentlichen aus einem Motor, einem Generator und einem Wärmerückgewinner. Durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe im Motor wird nicht nur Bewegungsenergie und damit Elektrizität erzeugt, sondern auch Abwärme. Diese Wärme kann im BHKW nutzbar gemacht und dem Heizsystem des Gebäudes zugeführt werden.

Die Kosten für ein BHKW liegen üblicherweise bei 20.000 bis 40.000 Euro. Die Kraft-Wärme-Kopplung im Einfamilienhaus ist nur bedingt sinnvoll, denn sie rentiert sich vor allem in Gebäuden mit einem hohen und konstanten Wärmebedarf.

Die Vor- und Nachteile des BHKW im Überblick:

Pro

  • Gleichzeitige Erzeugung von Strom und Wärme

  • Mehr Unabhängigkeit von der Strompreisentwicklung

  • Hoher Nutzungsgrad

Contra

  • Komplexe und vergleichsweise teure Anlagentechnik

  • Wirtschaftlicher Betrieb nur bei hohem Wärmebedarf

  • Vergleichsweise hohe Wartungskosten

  • Fossile Brennstoffe nötig

Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung als ideale Ergänzung

Durch die immer strengeren Vorgaben zur Gebäudedämmung ist der natürliche Luftaustausch im Neubau quasi nicht existent. Aus diesem Grund hat die kontrollierte Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnungsanlage (WRG) im Laufe der letzten Jahre verstärkt an Bedeutung gewonnen.

Die kontrollierte Wohnraumlüftung sorgt für einen stetigen Luftaustausch und steigert die Behaglichkeit in den eigenen vier Wänden. Darüber hinaus reguliert die Technik auch die Raumluftfeuchte und beugt damit der Bildung von gesundheitsgefährdendem Schimmel vor. Gleichzeitig werden Staub und Pollen durch die Filter bereits aus der Außenluft entfernt, sodass das Raumklima spürbar besser als bei einer manuellen Lüftung ist.

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Aus energetischer Sicht überzeugt die Wohnraumlüftung mit WRG vor allem dadurch, dass Sie im Winter die Energie der Abluft zur Erwärmung der Frischluft nutzen können. Durch dieses einfache Prinzip gelingt es, den Wärmeverlust auf ein Minimum zu reduzieren und damit auch Heizkosten zu sparen.

Heizen im Neubau: Die Vorteile einer individuellen Beratung

Das Thema Heizen im Neubau ist durch sich ständig ändernde gesetzliche Vorschriften und neue technische Möglichkeiten im Laufe der letzten Jahre immer komplexer geworden. Bauherren können heute aus einer Vielzahl an verschiedenen Heiztechnologien wählen, die jeweils ihre individuellen Vor- und Nachteile haben und unterschiedlich gut zu einem bestimmten Gebäude passen.

Die Verwendung von erneuerbaren Energien wie einer Wärmepumpe ist sinnvoll, da Sie hierbei nicht nur von staatlichen Fördergeldern profitieren, sondern auch den Wert Ihrer Immobilie steigern können. Im Hinblick auf die Preisentwicklung fossiler Brennstoffe und den Klimawandel lohnt sich die Wärmepumpe doppelt.

Die Beauftragung eines Experten zur individuellen Beratung ist in den meisten Fällen empfehlenswert. Mit dessen Hilfe können Sie sich im Dschungel der Heiztechnologie zurechtfinden und das System auswählen, das zu Ihren individuellen Ansprüchen und Vorstellungen passt und gleichzeitig auch den gesetzlichen Vorschriften genügt.

 

Bundesministerium für Wirtschaft und Energie: Energiewende direkt: Hoher Energieverbrauch des Gebäudesektors

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